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Wie wichtig ist guter Schlaf?


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Wir tun es alle: Schlafen. Und zwar jede Nacht, manchmal auch tagsüber. Dabei kursieren immer wieder Anekdoten darüber, wie bekannte Persönlichkeiten mit sehr wenig Schlaf auskamen. So soll die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher beispielsweise oft bis spät in die Nacht gearbeitet und dann nach nur wenigen Stunden Schlaf sich in den frühen Morgenstunden wieder ihren Verpflichtungen gewidmet haben.


Auch in den sozialen Medien kursieren immer wieder Konzepte zu frühem Aufstehen und mehr Produktivität durch wenig Schlaf. So gibt es zum Beispiel die # 5AMChallenge, bei der es darum geht, jeden Tag um 5 Uhr morgens aufzustehen und die eigenen Erfahrungen zu dokumentieren.


Bei all der Selbstoptimierung ist es jedoch wichtig zu beachten, dass unser Schlafbedarf sehr individuell sein kann und genügend Schlaf für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden essentiell ist.


Schlechte Schlafgewohnheiten und zu wenig Erholung können sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Warum Schlaf so wichtig ist und wie du deine Schlafqualität eventuell verbessern kannst, erfährst du im folgenden Blog-Beitrag.


1. Regeneration und Reparatur des Körpers


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Während des Schlafes durchläuft der Körper verschiedene Phasen, die für die Regeneration und Reparatur unerlässlich sind. Zellen werden erneuert, das Immunsystem gestärkt und Energiereserven aufgefüllt. Ein Mangel an Schlaf kann diese Prozesse stören, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und einer verminderten Fähigkeit zur Stressbewältigung führen kann. Du hast vielleicht auch schon einmal gehört, dass es sinnvoller ist vor einer wichtigen Prüfung abends zeitig ins Bett zu gehen und genügend zu schlafen, anstatt sich den Lernstoff noch in einer Nachtschicht in das Kurzzeitgedächtnis zu prügeln. Das liegt daran, dass unser Gehirn seine Kapazitätsspeicher nur im Schlaf leeren und neue Kraftreserven für optimale Leistung sammeln kann.


Also vor wichtigen Projekten daran denken: Besser früh vorbereiten, anstatt eine Nachtschicht einzulegen. Guter Schlaf schafft bessere Ergebnisse.


Guter Schlaf ist eng mit der Gehirnleistung und kognitiven Funktionen verbunden. Während des Schlafes werden Erinnerungen konsolidiert und Problemlösungsfähigkeiten verbessert. Eine unzureichende Schlafmenge oder schlechte Schlafqualität können zu Gedächtnisproblemen, Konzentrationsstörungen und einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit führen.


2. Stimmung und emotionale Ausgeglichenheit


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Du kennst es doch auch: du hast schlecht geschlafen, stehst auf und deine Laune ist erst einmal im Keller. Oder anders herum: wer kennt dieses Hochgefühl nicht, nach einer Nacht, in der man sich richtig gut erholen konnte?


Ausreichend Schlaf spielt auch eine Schlüsselrolle bei der emotionalen Gesundheit. Schlafmangel kann zu Reizbarkeit, erhöhtem Stress und einer höheren Anfälligkeit für Stimmungsschwankungen führen. Langfristig kann dies die Entstehung von Depressionen und Angststörungen begünstigen.


Eine gute Schlafqualität hingegen fördert emotionale Ausgeglichenheit und verbessert die Stressresistenz.


Daher sorge im Idealfall dafür, dass du während dem Schlafen nicht gestört wirst. Beseitige helle Lichtquellen, Störgeräusche und schaffe eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Wichtig ist auch, dass du dich in deiner Schlafumgebung wohl und beschützt fühlst. Wenn dich zum Beispiel eine offene Tür oder das Blinken deines Druckers unruhig machen, dann beseitige diese Störelemente.


3. Gewichtsmanagement und Stoffwechsel


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Es mag überraschend klingen, aber Schlaf hat auch Auswirkungen auf das Gewichtsmanagement. Schlafmangel kann den Stoffwechsel beeinträchtigen und zu einem erhöhten Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln führen. Zudem wird die Regulation von Hormonen, die den Appetit steuern, gestört. Wer regelmäßig zu wenig schläft, setzt sich einem erhöhten Risiko für Übergewicht und damit verbundenen Gesundheitsproblemen aus.


Fazit


Insgesamt ist guter Schlaf keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine optimale Gesundheit und Lebensqualität. Wenn du deine Schlafgewohnheiten verbessern möchtest, solltest du auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten, dein Schlafumfeld optimieren und stressreduzierende Maßnahmen in deinen Alltag integrieren.

Die Investition in einen qualitativ hochwertigen Schlaf zahlt sich langfristig aus und unterstützt dich dabei, körperlich fit, geistig klar und emotional ausgeglichen zu bleiben.


Wie sind deine Schlafgewohnheiten? Teile es mir gerne in den Kommentaren mit!


Deine Lis

 
 
 

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Lisa Pfaffeneder Coaching Logo

Ich bin Lisa Pfaffeneder, Strategieberaterin für kreative Unternehmer:innen, Selbstständige und Gründer:innen. Ich helfe dir, Klarheit und Struktur in deine Ideen zu bringen, deine Stärken strategisch einzusetzen und deine Projekte mit Erfolg und Leichtigkeit umzusetzen. Meine Beratung findet Online oder persönlich in München statt. 

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